Pinocchio

Naja, eigentlich soll Pinocchio zur Schule. Doch es gibt so viele verlockende Dinge jenseits des vorgeschriebenen Weges! Dem grimmigen Marionettentheater¬Direktor entkommt Pinocchio durch seine Schmeicheleien nur knapp und sogar um fünf Goldstücke reicher. Schon sind ihm Fuchs und Kater auf den Fersen und berauben den leichtgläubigen Luftikus. Pinocchio gerät in Gefangenschaft, muss sich als Hofhund verdingen und wird im Spielzeugland zum Esel. Er scheint verloren, obwohl der Holzwurm als sein treuer Begleiter ihm immer mal wieder die vom Lügen lang gewordene Nase abknabbert. Pinocchio sehnt sich nach Gepetto und möchte ein richtiges Kind sein. Doch als er ihm im Bauch eines Wales wiederbegegnet, kann Pinocchio seinen Papa nur retten, weil er ist, was er ist: aus Holz, mit dem Herz am rechten Fleck. Und Franca ist genau fee¬ig genug, um Teil dieser schrägen Familie zu werden. Ganz ohne Glitzerflügel und rosa Kleid.

So erzählt Thilo Reffert die Geschichte. Erfunden hat die liebenswerte Figur mit der langen Nase der Italiener Carlo Collodi bereits 1881. Seitdem erlebt sie auch als Burattino oder Zäpfel Kern Abenteuer, begeistert unter anderem als Zeichentrickfigur und nicht zuletzt auf dem Theater.

Kartenbestellung ab sofort in der Volksbühne unter Tel.: 0521 - 60585 / E-Mail: volksbuehne-bi@t-online.de

Ort: 
Stadttheater