Tanztheater

Great Expectations

Sie wissen, was jetzt passiert. Ich denke, wir können uns wohl alle darauf einigen, dass das, was wir nun gemeinsam erleben werden, alles davon in Frage stellt. Eine absehbare Konsequenz, die wiederum Welten eröffnet – ja sogar Epochen durchbricht. Seien Sie gewiss. Im Großen und Ganzen ist all das – ohne zu viel verraten zu wollen – der Anfang von etwas Großem. Ich möchte Sie alle erneut dazu auffordern, außergewöhnlich individuell in der Masse zu verschwinden. Sie werden finden, was Sie suchen. Falls Sie das nicht schon getan haben.

Hotel Many Welcome

Mit den Bielefelder Philharmonikern

Willkommen im Hotel Many Welcome! Ein*e Mitarbeiter*in empfängt hinter dem Tresen die Gäste und hat dabei eine genaue Vorstellung, wie sie sich zu verhalten haben: Hier ist der Empfang Chefsache. Die Ankommenden werden nach absurden Regeln eingeteilt. Nicht jede*r passt in jeden Teil des Hotels. Manche*r wird ganz abgewiesen. Nichts wird dem Zufall überlassen und doch passieren ganz außergewöhnliche Dinge. Träumt sich die Person hinter dem Tresen diese Welt zusammen oder finden schlichtweg unerklärliche Ereignisse statt?

Winterreise

Mit dieser Produktion kehrt Gregor Zöllig nach acht Jahren zurück nach Bielefeld und schenkt dem Ensemble und seinem Publikum eine ergreifende Tanztheaterproduktion, die mit ihrer theatralischen und berührenden choreografischen Bildsprache zu einer fesselnden Reise einlädt. Darin erzählen seine Wanderer von niemandem im Speziellen und doch zugleich von jedem einzelnen von uns.

4 X 4

Ein städteübergreifender Tanzabend in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Staatstheater, dem Theater und Orchester Heidelberg und dem Theater Trier

Im Rausch

Panta rhei. Alles fließt? Auch wenn Transformation und Aufbruch selten so greifbar geworden sind wie im Jahr 2020, fühlten wir uns vielleicht nie so ohnmächtig. In der kollektiven Isolation haben sich unsere sozialen Kontakte noch stärker in den virtuellen Raum verlagert. Wenn Blicke zwischen den Bildschirmen ins Leere laufen, Emojis die echten Gefühle ersetzen und Berührungen unmöglich sind, riskieren wir, uns nicht nur von unseren Mitmenschen, sondern zunehmend auch von uns selbst zu entfernen.

Der Feuervogel

Zu Strawinskys kontrastreicher Musik, ergänzt durch Sibelius' Tondichtung "En Saga" entsteht ein atmosphärisch dichter und berührender Tanzabend unter Leitung von Simone Sandroni.

Show!

(Aus der Spielzeit 16/17) Chefchoreograph Simone Sandroni und Intendant Michael Heicks stellen in ihrer Stückentwicklung gemeinsam mit Tänzern und Schauspielern das Stadttheater in einer nie dagewesenen Anstrengung auf den Kopf.