»Ohne Freiheit geht der freiheitliche Staat entzwei / Für den Sklaven ist es hoffnungslose Träumerei ...« Nein, weder spielt diese Komödie auf aktuelle politische Zustände an, noch ist Pseudolus, der dies singt, eine Figur aus einem Asterix-Comic, wo die Römer bekanntlich auch »spinnen« – aber er könnte es durchaus sein. Als Sklave im alten Rom hat er es nicht leicht: Hero, sein junger Besitzer, hat am nachbarlichen Fenster ein bezaubernd schönes Gesicht gesehen und beauftragt Pseudolus, ihm die dazugehörige Dame umgehend herzuschaffen. Doch das ist mit mehreren Problemen verbunden.