A Quiet Place
von Leonard Bernstein
von Leonard Bernstein
Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart
Figaro heiratet seine Susanna! Endlich ist er da, der schönste Tag im Leben! So sollte es zumindest sein. Aber ausgerechnet am Hochzeitsmorgen gesteht Susanna ihrem Bräutigam, dass auch sein Dienstherr Graf Almaviva ein Auge auf sie geworfen hat. Und dass das Zimmer, das er dem Brautpaar zur Verfügung stellt, zwar schön und geräumig ist, hauptsächlich aber sehr günstig für heimliche Grafenbesuche gelegen wäre.
Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart
Figaro heiratet seine Susanna! Endlich ist er da, der schönste Tag im Leben! So sollte es zumindest sein. Aber ausgerechnet am Hochzeitsmorgen gesteht Susanna ihrem Bräutigam, dass auch sein Dienstherr Graf Almaviva ein Auge auf sie geworfen hat. Und dass das Zimmer, das er dem Brautpaar zur Verfügung stellt, zwar schön und geräumig ist, hauptsächlich aber sehr günstig für heimliche Grafenbesuche gelegen wäre.
Basierend auf dem bekannten Volksmärchen von Herzog Blaubart geht es auch um die Emanzipation seiner letzten Frau Ariane. Dukas’ Tonsprache verleiht der berührenden Befreiungsgeschichte immer wieder geradezu rauschhafte Momente.
Mit dem bevorstehenden letzten Gang des Täters zu seiner Hinrichtung und damit verbunden die Frage nach der Berechtigung der Todesstrafe sucht die Oper Antworten, die aus dem emotionalen Umfeld von Opfer und Täter eher zu Fragen und Zweifel werden.
Die Auseinandersetzung mit der Frage, ob Menschlichkeit über blinden Hass siegen kann, stellt sich immer wieder neu. Sie bewegte auch vor rund 240 Jahren den jüngsten Bach-Sohn, Johann Christian Bach.
Das Märchen Hänsel und Gretel ist allein im deutschen Sprachraum in über siebzig Fassungen überliefert. 1890 schrieb Adelheid Wette, die Schwester des Komponisten Engelber Humperdinck, hieraus ein Libretto. Humperdinck fand solchen Gefallen an diesem Märchenspiel, dass er eine große romantische Oper daraus entwickelte.
Nach dem desaströsen Misserfolg der Uraufführung 1853 entwickelte sich La Traviata zu einer der beliebtesten Opern der Musikgeschichte, ganz im Einklang mit der Einschätzung von Giuseppe Verdi: "Als Profi halte ich Rigoletto für meine beste Arbeit, als Liebhaber aber La Traviata.".
(Aus der Spielzeit 16/17) Poppea Sabina, die schönste Frau Roms, hat ihren einstigen Geliebten Ottone verlassen, um nun das Bett mit Kaiser Nero zu teilen. Da sie die Kaiserin an seiner Seite werden möchte, ihr dabei aber seine Gattin Ottavia im Weg steht, wendet Poppea all ihre Verführungskraft auf, um ihn zur Verstoßung der Ehefrau zu bewegen.
(Aus der Spielzeit 16/17) Shakespeares Komödie hat von jeher kontroverse Diskussionen hervorgerufen, umso spannender ist die Auseinandersetzung eines deutschstämmigen, jüdischen, hochsensiblen französischen Komponisten mit diesem Stoff: Reynaldo Hahn.